Spieltherapie Methoden

Sandspiel

Das Sandspiel fördert generell seelische Entwicklungsprozesse. Sie ermöglicht, sich umfangreich kennenzulernen, ihr Erleben in absoluter Konzentration auszudrücken und zu gestalten. Sandbilder mit Figuren, Naturmaterialien, Tüchern und Symbolen symbolisieren Ereignisse und Situationen aus dem innerseelischen und dem äußeren Leben. Dabei steht nicht die Betrachtung des Symbols im Vordergrund, sondern die Bedeutung, die das Kind oder der Jugendliche den Figuren und Symbolen gibt.

Die Kinder und Jugendlichen haben hier die Möglichkeit, ohne die Sprache als Kommunikationsmedium zu nutzen, ihr Erlebtes für sich darzustellen. 

Kreatives gestalten

Für das kreative Gestalten steht im Spielzimmer unterschiedliches Material den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Sie können zwischen Tonarbeit, Bastelmaterial, Knete, Tusche oder Fingerfarben, Zeichnen und Malen in dem für sie eingerichteten Atelier entscheiden und entsprechend ihrer Gefühlslage und Themenverarbeitung nutzen. 

Kreativität schafft Selbstvertrauen und dies steigert den Mut, etwas Neues auszuprobieren. 

Malen unterstützt sowohl die Fein- und Grobmotorik, was später für den Erwerb der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten von Bedeutung ist.

Puppenspiel

Durch das Einbinden von Puppen oder Verkleidungsmaterial gehört das Rollenspiel und die szenische Situationsgestaltung zur Verarbeitung von Alltagssituationen. Durch die Anwendung dieser unterschiedlichen Materialien ist es für Kinder oder Jugendliche einfacher, durch einen Stellvertreter auszudrücken, was sie sonst vielleicht nicht sagen können oder sagen würden. 

Durch das Puppenspiel können Gefühle ohne Konsequenzen ausgelebt werden, d. h. auch soziale unerwünschte Reaktionen wie Aggressionen dürfen gezeigt werden.

Für Jungendliche

Für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren biete ich die klientenzentrierte Gesprächsführung an. Sie basiert auf dem humanistischen 

Menschenbild: Der Mensch trägt alles zu seiner Heilung Notwendige in sich und ist so am besten in der Lage, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten.

Die drei Grundhaltungen hierbei sind:

  1. Die Kongruenz in seiner Haltung (Echtheit gegenüber dem Klienten) als offenes Wahrnehmen des eigenen Erlebens als Berater, der mit dem Klienten in Beziehung steht.
  2. Bedingungslose positive Wertschätzung gegenüber dem Klienten mit seinen Schwierigkeiten und Eigenheiten.
  3. Die Empathie als einfühlsames Verstehen der Welt und der Probleme aus Sicht des Klienten.

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