Spieltherapie

Spielen ist eine der höchsten Funktionen des Gehirns. Im ganzheitlichen Prozess des Spiels wird das gesamte Gehirn aktiviert und die psychische Energie bleibt nicht in einem bestimmten Gehirnareal fixiert. Das Spiel in diesem Rahmen fördert und initiiert eine Stärkung des Selbst. Im Spiel findet das Kind, der Jugendliche die Möglichkeit, sich auf eine ihm vertraute, angemessene Weise auszudrücken, auch in Situationen, in denen es ihm nicht möglich ist, sich durch gesprochene Sprache mitzuteilen. 

Das Kind oder der Jugendliche erhält Raum und Zeit, um reale Ereignisse aus dem Leben im Spielzimmer reinszenieren zu können. Diese werden von mir verstanden, aufgegriffen und spielerisch interveniert. Dem Kind, Jugendlichen wird ermöglicht, sich spielerisch mit seinen unterschiedlichen Gefühlen wie Freude, Wut, Trauer, Ohnmacht, Frustration auseinanderzusetzen und diesen bewusst zu werden. 

Mein Ansatz ist es, den Kindern und Jugendlichen in der Zeit im Spielzimmer Stabilität, Sicherheit, wiederkehrende Rituale, einen Raum ohne Bewertung, Erwartungen oder Leistungsdruck zu ermöglichen. Ich möchte sie beim Aufbau eines positiven Selbstbildes unterstützen sowie ihren inneren Stress reduzieren. 

Ich arbeite ressourcenorientiert, potenzialfördernd und problemlösend.